Diese Folge dreht sich um ein (in gewisser Weise) auch österreichisches Weltwunder: den Tempel der Artemis von Ephesos. Eigentlich sind es ja die Tempel … . Neben der Forschungsgeschichte (inkl. einer Sprengung!) geht es auch um das seltsame Kultbild der Göttin (Stierhoden? Oder doch nicht?), verschiedene Bauphasen und einen kurzen Ausflug in das Neue Testament.
Tiere kamen bei dieser Aufnahme keine zu Schaden.
Kultbild der Artemis Ephesia, Selcuk Museum (Abbildung von: Von rob Stoeltje from loenen, netherlands – Artemis, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83199408)
Eine der columnae caelatae des Artemisions (Tempel D bzw. E), London British Museum (Abbildung von: Von Künstler/-in unbekannt – Twospoonfuls (2008), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3649483)
Heute sichtbarer Säulenrest des Artemisions vor Ort (Abbildung von: Von I, Sailko, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27529638)
Literaturtipps: *M. Kerschner, Der Ursprung des Artemisions von Ephesos als Naturheiligtum. Naturmale als kultische Bezugspunkte in den großen Heiligtümern Ioniens, in: K. Spron – S. Ladstätter – M. Kerschner (Hrsg.), Natur – Kult – Raum, Akten des internationalen Kolloquiums, Paris-Lodron-Universität Salzburg, 20.–22. Jänner 2012, Sonderschriften des Österreichischen Archäologischen Instituts 51, Wien 2015, 187-243 (in diesem Beitrag gibt es auch Pläne des Tempels)
*P. Scherrer (Hrsg.), Ephesos. Der neue Führer. 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895-1995 (Wien 1995)
*W. Seipel (Hrsg.), Das Artemision von Ephesos. Heiliger Platz einer Göttin. Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Museum Istanbul und dem Ephesos-Museum Selçuk (Wien 2008)
Vielen Dank an die ephesischen Silberschmiede für ihre Lobpreisung der Artemis!
Hochgeladen am 28.11.2022.