#44: Wie aus Octavian Augustus wurde, oder: The King of Familiy Drama

Unser heutiges Thema behandelt Augustus (63 v. Chr. – 14 n. Chr.) auf seinem nicht friktionsfreien Weg von Gaius Octavius dem Jüngeren zum ersten römischen Kaiser. Bei all dem politischen und kriegerischen Geplänkel kommt aber auch sein Privatleben nicht zu kurz – inkl. dreier Ehefrauen, einer oft verheirateten Tochter und Schwiegervater/Schwager Marcus Antonius. Aber irgendwie sind die Verwandtschaftsverhältnisse in der iulisch-claudischen Dynastie sowieso dazu geeignet, jeden Studierenden der Altertumswissenschaften in den Wahnsinn zu treiben… .

Statue des Augustus aus der Villa der Livia von der Via Labicana, heute Rom, Museo Nazionale, Palazzo Massimo (Foto: A. Schneider 2011)

Literaturtipps: *Augustus, Res gestae. Tatenbericht. Lateinisch/Griechisch/Deutsch, Übers., komm. und hrsg. v. M. Giebel, Reclams Universal-Bibliothek 9773 (Stuttgart 2007)

*E. Baltrusch – Ch. Wendt (Hrsg.), Der Erste. Augustus und der Beginn einer neuen Epoche, Zaberns Bildbände zur Archäologie (Darmstadt 2016)

*P. Zanker, Augustus und die Macht der Bilder, 4. Auflage (München 2003)

Vielen Dank an Sueton (70-122 n. Chr.) für die Überlieferung der letzten Worte von Augustus (wie er das wohl gemacht hat?)!

Hochgeladen am 13.06.2022.

2 Gedanken zu „#44: Wie aus Octavian Augustus wurde, oder: The King of Familiy Drama

  1. Vielen Dank für diese Folge!

    Ich höre euren Podcast ja immer sehr gerne, aber diese Folge hat mir besonders gut gefallen. Infotainment vom Feinsten! Mit so vielen historischen Details als „Celebrity-Stories“ verpackt, ist es euch gelungen diese Zeit so richtig nah ran zu holen und quasi erlebbar zu machen.

    Congrats!

    1. Liebe Natascha,
      vielen Dank für dein Lob! Bei all den Familiengeschichten der iulisch-claudischen Dynastie könnte man schon fast eine eigene Serie wie bei den Kardashians machen ;-).
      Liebe Grüße aus Graz, Susanne (die eine ;-).

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